Die Planung und Montage einer Photovoltaikanlage birgt eine Vielzahl an Fehlerquellen.
Von einer fehlerhaften Statik bis hin zur Missachtung von Brandschutzbestimmungen findet man als Sachverständiger in seinem Prüfungsalltag viele wiederkehrende "Standardfehler".
Die Top 4 kurz zusammengefasst.
Die Leitungen der Solaranlage dürfen nicht auf der Dachoberfläche aufliegen.
Viele Unterkonstruktionshersteller bieten mittlerweile Kabelmanagementsysteme an.
Diese werden in der Praxis leider oftmals nicht verwendet.
Werden die Leitungen nicht fachgerecht verlegt und geschützt, kann es zu Beschädigungen der Isolierung kommen.
Es dürfen nur Steckverbinder der selben Hersteller zusammengesteckt werden.
Verbindet man Module des selben Herstellers miteinander, gibt es kein Problem mit der Sortenreinheit der Steckverbinder. Verbindet man allerdings die Enden der Strings mit den Leitungen, welche an den Wechselrichter führen, werden auf einer Seite der Steckverbindung andere Hersteller verwendet.
Die mechanisch kompatiblen Steckverbinder sind nicht elektrisch kompatibel und können eine Brandpotential darstellen.
Die Photovoltaikleitungen sind nicht geeignet um während der gesamten Nutzungsdauer der PV-Anlage der UV-Strahlung ausgesetzt zu sein.
Die Leitungen müssen bei direkter Sonneneinstrahlung zusätzlich geschützt werden.
Brandschutzbestimmungen aus verschiedenen Verordnungen oder Herstellerangaben werden oftmals missachtet.
Wechselrichter dürfen nicht auf brennbarem Untergrund montiert, Leitungen nicht über Brandschutzwände verlegt oder durch feuergefährdete Betriebsstätten geführt werden.
Ein reibungsloser Betrieb einer elektrischen Anlage, vor allem bei Photovoltaikanlagen, ist nicht selbstverständlich.
Die Anlagen sind Umwelteinflüssen ausgesetzt.
Verschiedenste Ursachen können zu Schäden oder Gefährdungen führen.
Die meisten Brandursachen können durch fachgerechte Montage und regelmäßige, professionelle Prüfung minimiert werden.
Häufige Brandherde:
Immer extremer werdende Wetterverhältnisse sorgen oft zu Schäden an Modulen und an den Befestigungssystemen.
Eine Überprüfung der fachgerechten Installation kann solchen Beschädigungen vorbeugen.
Eine nicht fachgerechte Installation einer PV-Anlage erhöht das Risiko auf einen Blitz- und Überspannungsschaden.
Durch ein vollumfängliches Blitz- und Überspannungskonzept wird die PV-Anlage und die nachfolgende Elektroinstallation geschützt.
Tauben und Mader sind die Übeltäter, welche vor allem den Strang Leitungen vom Modul bis zum Wechselrichter durch Verbiss zu schaffen machen.
Verbissmöglichkeiten können bereits in der Installationsphase minimiert werden.
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